Während der Coronazeit haben wir des Öfteren auf dem Acker mitgeholfen. Wir, dass sind Theresa und Sarah, zur Zeit im Homeschooling. Warum wir das getan haben? Das erste Mal wurden wir von unseren Eltern, die regelmäßig mithelfen, dazu angeregt. Dann hat uns das so Spaß gemacht hat, dass wir von da an jeden Donnerstag gemeinsam Hannes auf dem Feld geholfen haben. Natürlich mussten wir aufgrund des Corona-Virus einige Regeln beachten, wie zum Beispiel den Mindestabstand einzuhalten und unser eigenes Werkzeug mitzubringen. Was wir gelernt haben? Beim ersten Mal haben wir Zwiebeln gesetzt, in den nächsten Wochen pflanzten wir Broccoli und Blumenkohl sowie Salat ein. Außerdem haben wir an einem Samstag beim Vorbereiten des Paprikafeldes geholfen. In der Woche darauf kam ein Freund mit und hat mit uns Mais eingepflanzt. Unkraut jäten war eine der Aufgaben, die uns weniger gefallen hat, aber auch das muss sein. Auch unsere Wooferin Nina haben wir zum Acker begleitet und mit ihr rote Beete nachgesetzt.
Das werden wir nie vergessen: Einmal hatten wir unseren Dackel Arthur mit auf dem Feld. Er sollte eigentlich im Solawi-Garten bleiben, es ist jedoch etwas anders verlaufen. Wir hatten noch nicht einmal angefangen, als er durch ein Loch im Zaun ausgebüxt ist. Als wir ihn daraufhin angebunden haben, befreite er sich erneut. Dies wiederholte er so lange, bis wir mit ihm nach Hause fuhren. Das letzte Mal auf dem Acker dann, sollten wir selbstständig Unkraut jäten. An einem Unkrautbüschel war eine alte zerfressene Kartoffel, die wohl im letzten Jahr vergessen wurde. Daraufhin haben wir alle Unkrautbüschel herausgerissen, die aussahen wie das erste und am Ende hatten wir stattliche 1 Kilo Kartoffeln, welche wir zu Kartoffelbrei verarbeiteten. Die Zeit auf dem Acker hat uns so gut gefallen, dass wir das in Zukunft weiterführen möchten.