Unter diesem Motto stand am Samstag, den 20. Januar der 12. Attac-Kongress im Tollhaus in Karlsruhe. Auch GUTES GEMÜSE hatte eine Antwort zu geben…
WAS tun, gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeit, gegen Armut, gegen Konsumzwang und Ressourcenverschwendung? Was TUN, um der Ohnmacht und Resignation etwas entgegen zu setzen!
Und deshalb wurden in diesem Jahr nicht nur Fachleute für Vorträge eingeladen – das auch – sondern bewusst Initiativen und Projekte aus Süddeutschland auf die Bühne gebeten, die bereits etwas tun und das Motto in die Tat umsetzen. Wanda und Klaus folgten der Anfrage von Attac und stellten unsere Initiative von ihren Anfängen bis heute vor.
Wie schnell, aus dem Wunsch, gutes Gemüse vor Ort, saisonal und mithilfe eines bäuerlichen Betriebs anzubauen, damals das Projekt auf die Beine gestellt wurde, beeindruckte das Publikum. Die durchgestandenen Krisen, die Loslösung vom Hof, die Vereinsgründung, die Neuausrichtung mit unseren GärtnerInnen und neuen Anbauflächen – all das erfuhren die Zuhörer in einem anschaulichen und sympathischen Vortrag und wurden dadurch nicht zuletzt auch zur Nachahmung ermutigt. „Da bekommt man richtig Lust mitzumachen“, teilte sich eine Zuhörerin am Ende der Veranstaltung mit. Und auch die Gastgeber von Attac bedankten sich mit den Worten: „Genau so hatten wir uns das vorgestellt.“